Es sollte eine Überraschung werden zum Germanenfest: Volker Wolf vom Roten Kreuz (DRK) in Niederdorla bat Kerstin Fernau um ein Treffen. Die Geschäftsführerin des Opfermoors wusste nicht, worum es ging bei dem Termin mit dem DRK am Sonntag zum Germanenfest. Bettina Fischer, die Mitarbeiterin vom Opfermoor, hat ein Jahr lang nichts verraten. Sie wusste um das Vorhaben des DRK.
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| Volker Wolf und Peter Graf haben eine Überraschung für Kerstin Fernau |
Am Opfermoor betreut Bettina Fischer im DRK-Zelt die Kinder der Besucher und führte die kleinen Entdecker durch das Gelände. Sich für Kinder zu engagieren, gehört zu den wichtigen Aufgaben der Leute vom Opfermoor, viele machen dabei mit.
Volker Wolf und Peter Graf vom DRK begrüßten Kerstin Fernau am Kinder-Zelt. Dort kam dann die Bescherung. Volker Wolf erklärte ihr, das DRK schenke dem Opfermoor das Zelt, vor dem sie gerade standen.
Die Frauen und Männer vom Roten Kreuz werden immer zu den Veranstaltungen am Opfermoor eingeladen. Sie sind dort immer herzlich willkommen und sichern die Veranstaltungen medizinisch ab. Jedes Jahr dient das DRK-Zelt für die Unterhaltung der Kinder. Sie basteln dort und werden spielerisch herangeführt an das Thema Opfermoor und Germanenzeit. Wichtig ist: Die Kinder können etwas mit nach Hause nehmen, ein Amulett, eine Kette, ein Armband oder anderes, was die Kinder selbst gestalten können. Kinder zu betreuen, das ist allen am Opfermoor sehr wichtig. Bogenschießen, Basteln, Kinder-Führungen und andere Sachen machen allen Spaß, auch den Erwachsenen. Die sich aber auch freuen, wenn ihre Kinder gut beschäftigt sind.
Die Leute vom DRK fühlen sich am Opfermoor immer sehr wohl. Deshalb beschloss der Vorstand des Niederdorlaer DRK, dem Opfermoor das Kinder-Zelt zu schenken.
Das Zelt ist acht mal sechs Meter groß.
Kerstin Fernau vom Opfermoor strahlt lächelnd: “Das ist ganz fantastisch für uns. Das Zelt ermöglicht uns Aktionen unabhängig vom Wetter. “Ich bedanke mich ganz herzlich beim DRK für dieses tolle Geschenk im Namen des Museums, des Fördervereins und der Gemeinde Vogtei.”
Michael Zeng, Vogteier